BDSM zwischen Spiel und Leidenschaft

Spätestens seit dem Bestseller-Buch “Fifty Shades Of Grey” von Autorin “E. L. James” ist ja BDSM bzw. die sado-masochistische Seite der Erotik mehr oder weniger in aller Munde. Diese sexuelle Spielart beschäftigt sich in erster Linie mit dem Zusammenspiel aus Lust, Schmerz, dem Ausgeliefertsein und dem Ausleben von Fantasien. Für Paare kann das eine durchaus abwechslungsreiche Erfahrung sein und für Singles, die gleiche Lust darauf haben, gibt es extra hierfür eigene Studios mit Damen in Lack und Leder. Die deutsche Übersetzung für BDSM dürfte in etwa Fesseln, Disziplin, Herrschen und beherrscht sein und für Außenstehende wie mich ist das natürlich viel interessanter als irgendwelche langweiligen 0815-Spielchen.

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Außerdem sorgt so etwas natürlich eher mal für Schlagzeilen und sorgt nicht nur für entsprechende Bilder im Kopf, sondern vor allem auch in den Schlagzeilen. So berichtete kürzlich die Augsburger Allgemeine über eine Sado-Maso-Party auf der „MS Schwaben” mit naturgemäß einigen Schaulustvollenigen, anderen weniger Begeisterten und anderen die einfach dabei waren und ausgefallenen Klamotten und seltsamen Fetischen. So war es auch nicht überraschend, dass man ab und zu auf bestimmten Fachmessen auch immer mal wieder mit dieser Thematik konfrontiert wird. Denn letztens war wieder so eine Vorführung auf einer Messe mit Damen oder Herren, die es mal ausprobieren können wie das Gefühl ist und ob man sich wie schnell wieder befreien kann.

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In jedem Fall sollte immer jemand dabei sein für den Notfall bzw. der oder die einen professionell und richtig zu verschnüren weiß. Das Problem kann ansonsten sein, dass man Gelenke falsch bindet und die Durchblutung nicht mehr gewährleistet ist. Dann wird aus Spiel schnell eine Qual und das ist nicht Sinn der Sache – es soll für beide Seiten eine tolle Erfahrung sein und die Leidenschaft auf die Spitze treiben, die Grenzen sollten zwar ausgereizt werden – aber trotzdem vorher besprochen werden. Es macht auf jeden Fall Spaß, dabei zuzuschauen und es ist leicht vorstellbar, dass es für einige ein nicht mehr wegzudenkender Kick für das Sexualleben oder auch ohne sein kann.

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